Lausbühlhexen

Chronik

Beim Ergenzinger Umzug im Jahre 1969 trat eine neue Gruppe auf. Die Gymnastikgruppe des Turnvereins hatte die Lausbühlhexe erschaffen. Im darauf folgenden Jahr gliederte sich die Gruppe in die Narrenzunft Ergenzingen ein.
Der Name Lausbühlhexe leitet sich von einem Ergenzinger Gewann ab, in welchem sich der Sage nach wilde Weiber umhertreiben sollen. Da die Lausbühlhexe bei Umzügen ihr Unwesen treibt, wurde der Name als passend befunden.

Häs und Maske

Das Häs der Lausbühlhexe besteht aus einem schwarzen Rock mit grüner Schürze, einer schwarze Bluse oder einem schwarzen Pullover und einer grünen gehäkelten Stola. Unter dem Rock trägt sie eine weiße Spitzenunterhose, rot-weiß-geringelte Socken und Strohschuhe. Vervollständigt wird dies durch einen Reisigbesen in der Hand.
Die Lausbühlhexe trug bei ihrem ersten Auftreten eine selbst gefertigte Maske aus Pappmaschee. Diese wurde jedoch bald darauf durch eine geschnitzte Maske aus Holz ersetzt. Über dem Kopf trägt sie eine Haube aus Rupfensack, auf welchen Reisig und Tannenzapfen genäht sind.

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