Blätzlesbuaba

Chronik

Als im Herbst 1958 die Geburtsstunde der Ergenzinger Narrenzunft schlug, trafen sich im September die Gründer zum ersten Mal. Bereits bei der zweiten Zusammenkunft eine, Woche später, einigte man sich auf den “Blätzlesbua” als Fasnachtsfigur. Man orientierte sich hierbei an bestehenden Figuren der Schwäbisch-Alemannischen Fasnet, ohne jedoch eine bestehende Figur zu kopieren.
Obwohl es keinen historischen Hintergrund für den Blätzlesbua gibt, ist er dennoch die Traditionsfigur der Ergenzinger Fasnet schlechthin.

Häs und Maske

Die Clownartige Groteskmaske hat der Bildhauer Bergmann aus Mühringen entworfen. Als Maskenhaube nahm man ein weißes Lammfell. Beim Häs entschied man sich für einen blau-roten Blätzlesanzug. Die Farben blau, weiß und rot symbolisieren Klein-Paris.
Der Blätzlesbua trägt ein zweiriemiges Gschell mit 14 Glocken, was für einen Blätzlesnarren nicht unbedingt üblich ist. Vervollständigt wird das Häs mit dunklen Schuhen und weißen Handschuhen.

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